Archiv des Autors: Norbert Wielage

Die Elektrifizierung des Verkehrssektors

Die Elektrifizierung des Verkehrssektors steht im Mittelpunkt der Bemühungen vieler Länder und Regionen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern. Elektroautos, Elektrobusse und andere elektrifizierte Fahrzeuge spielen dabei eine entscheidende Rolle.

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Elektroautos haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und sind zu einem zentralen Element der Elektrifizierung des Verkehrssektors geworden. Durch Fortschritte in der Batterietechnologie sind Elektroautos leistungsfähiger, erschwinglicher und haben eine längere Reichweite als je zuvor. Diese Fortschritte haben dazu beigetragen, dass Elektroautos zunehmend attraktiv für Verbraucher werden, die auf der Suche nach umweltfreundlichen und effizienten Transportmitteln sind.

Die Elektrifizierung des Verkehrssektors bietet eine Reihe von Umwelt- und Gesundheitsvorteilen. Elektrofahrzeuge produzieren im Betrieb keine schädlichen Emissionen, was zu einer deutlichen Reduzierung der Luftverschmutzung und des CO2-Ausstoßes führt. Dies trägt zur Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten bei und reduziert die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere durch die Verringerung von Feinstaub- und Stickoxidemissionen.

Darüber hinaus bietet die Elektrifizierung des Verkehrssektors wirtschaftliche Chancen und Möglichkeiten zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Der Ausbau der Elektromobilität erfordert Investitionen in Infrastruktur, Produktion und Forschung und Entwicklung, was zu neuen Beschäftigungsmöglichkeiten in diesen Bereichen führen kann. Gleichzeitig kann die Elektrifizierung des Verkehrssektors dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Energiesicherheit zu erhöhen.

Um die Elektrifizierung des Verkehrssektors weiter voranzutreiben, sind jedoch weiterhin Maßnahmen und Investitionen erforderlich. Dazu gehören der Ausbau der Ladeinfrastruktur, die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Batterietechnologie, die Einführung von Anreizen und Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen sowie die Schaffung von politischen Rahmenbedingungen, die die Elektromobilität unterstützen und fördern. Letztendlich ist die Elektrifizierung des Verkehrssektors ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Mobilität.

Wie steht es im Jahr 2024 um die Energiewende?

2023 liegt hinter uns. Im Jahr 2024 ist die Energiewende ein zentrales Thema in vielen Ländern weltweit, da der Druck zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels weiterhin wächst. Die Fortschritte und Herausforderungen der Energiewende können je nach Region und politischem Willen variieren, aber es gibt einige allgemeine Trends und Entwicklungen, die weltweit zu beobachten sind.

1. Ausbau erneuerbarer Energien: Der Ausbau erneuerbarer Energien, wie Solar-, Wind-, Wasserkraft- und Biomasseenergie, setzt sich fort und gewinnt an Bedeutung. Länder setzen verstärkt auf erneuerbare Energien, um ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Emissionen zu reduzieren. Große Solar- und Windenergieprojekte werden weiterhin entwickelt, und die Kosten für erneuerbare Energien sinken, was sie zunehmend wettbewerbsfähig macht.

2. Elektrifizierung des Verkehrssektors: Die Elektrifizierung des Verkehrssektors gewinnt an Fahrt, wobei immer mehr Elektroautos, Elektrobusse und elektrifizierte Nutzfahrzeuge auf den Straßen zu sehen sind. Regierungen und Automobilhersteller setzen verstärkt auf Elektromobilität, um die Luftqualität zu verbessern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Gleichzeitig wird in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert, um die Reichweitenangst zu verringern und das Laden von Elektrofahrzeugen zu erleichtern.

3. Energieeffizienz und Gebäudesanierung: Die Verbesserung der Energieeffizienz und die Sanierung von Gebäuden spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Emissionen. Regierungen führen Programme zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung durch und setzen Standards für energieeffiziente Neubauten. Unternehmen und Haushalte investieren zunehmend in energieeffiziente Technologien und Lösungen, um ihren Energieverbrauch zu senken und Kosten zu sparen.

4. Dekarbonisierung der Industrie: Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine der größten Herausforderungen der Energiewende, da viele Industriezweige weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen sind. Es werden jedoch verstärkt Maßnahmen ergriffen, um den Einsatz von kohlenstoffarmen Technologien wie Elektroöfen, Wasserstoff und Biomasse in der Industrieproduktion zu fördern. Zudem werden Anreize geschaffen, um Investitionen in klimafreundliche Technologien zu unterstützen und die industrielle Emissionen zu reduzieren.

5. Internationale Zusammenarbeit und Klimaschutzabkommen: Die internationale Zusammenarbeit und die Umsetzung von Klimaschutzabkommen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Energiewende. Länder arbeiten zusammen, um gemeinsame Klimaziele zu erreichen und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft voranzutreiben. Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und die Vorbereitung auf zukünftige Klimakonferenzen sind zentrale Aspekte der internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels.

Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Energiewende im Jahr 2024 an Dynamik gewonnen hat und sich auf einem guten Weg befindet, die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und eine nachhaltige Energiezukunft aufzubauen. Trotzdem bleiben noch viele Herausforderungen zu bewältigen, und es bedarf weiterhin gemeinsamer Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene, um die Ziele der Energiewende zu erreichen.

Ist es schlimm, wenn ich vergessen habe, mein Elektroauto für eine längere Fahrt auf 100 Prozent zu laden? Wieviel Zeit verliert man, wenn ich nur auf 80 Prozent geladen habe?

Eine häufige Frage. Ich sag mal so:

Es ist nicht unbedingt „schlimm“, wenn Sie vergessen haben, Ihr Elektroauto für eine längere Fahrt auf 100 Prozent zu laden, aber es kann je nach Fahrstrecke und den Lademöglichkeiten entlang der Strecke unpraktisch sein. Wenn Sie Ihr Elektroauto nur auf 80 Prozent geladen haben, verlieren Sie potenzielle Reichweite, die möglicherweise notwendig ist, um Ihr Ziel zu erreichen, insbesondere wenn es sich um eine längere Fahrt handelt.

Die genaue Zeit, die Sie durch das Laden auf 80 Prozent im Vergleich zu 100 Prozent verlieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Kapazität Ihrer Batterie, die Effizienz des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit, mit der Sie fahren, und die topografischen Bedingungen der Strecke.

Als grobe Schätzung können Sie davon ausgehen, dass Sie bei einer Ladung auf 80 Prozent etwa 20 Prozent weniger Reichweite haben als bei einer Ladung auf 100 Prozent. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise häufiger an Ladestationen anhalten müssen, um Ihr Elektroauto nachzuladen, was zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen kann.

Es ist ratsam, Ihr Elektroauto vor längeren Fahrten immer auf einen hohen Ladestand zu bringen, um sicherzustellen, dass Sie genügend Reichweite für die geplante Strecke haben. Wenn Sie vergessen haben, Ihr Elektroauto vollständig zu laden, sollten Sie Ihre Route sorgfältig planen und sicherstellen, dass es entlang der Strecke ausreichend Ladestationen gibt, um Ihr Fahrzeug bei Bedarf nachzuladen.

Wie schnell kann man bei einem Elektroauto 20% nachladen, vorausgesetzt, die Batterie ist 75 kWh groß?

Um zu berechnen, wie schnell Sie 20% einer 75 kWh Batterie laden können, müssen Sie zunächst wissen, wie viel Energie 20% der Batteriekapazität entsprechen. Das errechnet sich durch:

0.20 × 75 kWh = 15 kWh

Das bedeutet, dass Sie 15 kWh nachladen müssen.

Die Ladeleistung von Elektroautos wird üblicherweise in Kilowatt (kW) angegeben. Um die Ladezeit zu berechnen, teilen Sie die erforderliche Energiemenge durch die Ladeleistung.

Angenommen, Ihr Elektroauto kann mit einer Leistung von 11 kW laden:

Ladezeit = 15 kWh / 11 kW

Ladezeit ≈ 1,36 Stunden Ladezeit ≈ 1,36 Stunden

Das bedeutet, dass Sie ungefähr 1,36 Stunden benötigen würden, um 20% einer 75 kWh Batterie mit einer Ladeleistung von 11 kW nachzuladen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Ladezeit von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Ladeleistung der Ladestation, der Effizienz des Ladesystems und der technischen Eigenschaften des Elektroautos.

Und bei 50 kW Ladeleistung?

Bei einer Ladeleistung von 50 kW können wir die Ladezeit wie folgt berechnen:

Ladezeit = 15 kWh / 50 kW

Ladezeit = 0,3 Stunden

Das bedeutet, dass Sie etwa 0,3 Stunden oder 18 Minuten benötigen würden, um 20% einer 75 kWh Batterie mit einer Ladeleistung von 50 kW nachzuladen.

Je höher die Ladeleistung ist, desto schneller wird die Batterie geladen. Dies zeigt, wie die Ladeleistung die Effizienz und Geschwindigkeit des Ladevorgangs bei Elektrofahrzeugen beeinflusst.

Heutige Schnallladestationen sind jedoch deutschlich schneller!

Moderne Schnellladestationen können in der Regel eine viel höhere Ladeleistung bieten als die 50 kW, die ich zuvor verwendet habe. Einige Schnellladestationen unterstützen Ladeleistungen von bis zu 350 kW oder sogar mehr, abhängig vom Fahrzeug und der verfügbaren Infrastruktur.

Wenn wir eine höhere Ladeleistung von beispielsweise 150 kW verwenden, können wir die Ladezeit wie folgt berechnen:

Ladezeit = 15 kWh / 150 kW

Ladezeit = 0,1 Stunden

Das entspricht 6 Minuten Ladezeit, um 20% einer 75 kWh Batterie mit einer Ladeleistung von 150 kW nachzuladen.

Aber wie ich bereits schrieb: Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Ladezeit von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Ladeleistung der Ladestation, der technischen Eigenschaften des Elektroautos und der Anforderungen des Batteriemanagementsystems. Schnellladestationen können jedoch erheblich kürzere Ladezeiten bieten und sind daher besonders für unterwegs sehr praktisch.

Wie oft kommt es vor, dass ein Elektroauto liegen bleibt?

Das Auftreten von liegengebliebenen Elektroautos ist im Vergleich zu konventionellen Verbrennungsfahrzeugen relativ selten. Elektroautos sind in der Regel zuverlässig und bieten eine stabile Leistung, die durch fortschrittliche Batterietechnologie und effiziente Antriebssysteme gewährleistet wird. Dennoch kann es vereinzelt vorkommen, dass Elektroautos aus verschiedenen Gründen liegenbleiben. Diese Gründe können sein:

  1. Reichweitenangst: Einige Fahrer von Elektroautos könnten aufgrund von Reichweitenangst vorsichtiger fahren oder ihre Fahrten nicht optimal planen, was dazu führen kann, dass sie mit leerer Batterie liegenbleiben.
  2. Fehlerhafte Batterie: Obwohl moderne Batteriesysteme eine hohe Zuverlässigkeit bieten, können vereinzelt Defekte oder Fehler auftreten, die dazu führen, dass das Elektroauto liegenbleibt.
  3. Fehlfunktion des Ladesystems: Probleme mit dem Ladesystem, sei es an der Ladestation oder im Fahrzeug selbst, können dazu führen, dass das Elektroauto nicht mehr geladen werden kann und somit liegenbleibt.
  4. Externe Einflüsse: Extremwetterbedingungen, Unfälle oder andere unvorhergesehene Ereignisse können dazu führen, dass ein Elektroauto liegenbleibt, ähnlich wie bei Verbrennungsfahrzeugen.
  5. Fahrfehler oder Missachtung von Warnhinweisen: In einigen Fällen können Fahrfehler oder das Ignorieren von Warnhinweisen, die auf eine niedrige Batterieladung hinweisen, dazu führen, dass das Elektroauto liegenbleibt.

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass liegengebliebene Elektroautos die Ausnahme und nicht die Regel sind. Moderne Elektroautos sind in der Regel zuverlässig und bieten eine stabile Leistung, die den täglichen Anforderungen der meisten Fahrer gerecht wird. Dennoch ist es ratsam, sich über die Reichweite und die Lademöglichkeiten bewusst zu sein und bei Bedarf entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um liegenzubleiben zu vermeiden.

Elektroautos im Winter: Herausforderungen und Lösungen für kalte Temperaturen

Die Diskussion über Elektroautos konzentriert sich oft auf ihre Umweltfreundlichkeit und Effizienz. Doch eine Frage, die insbesondere in kälteren Regionen relevant ist, ist die Leistungsfähigkeit dieser Fahrzeuge im Winter. Während Elektroautos viele Vorteile bieten, stellen niedrige Temperaturen und winterliche Bedingungen eine besondere Herausforderung dar.

Die Herausforderungen im Winter:

Eine der Hauptprobleme bei Elektroautos im Winter ist die Reduzierung der Reichweite aufgrund der niedrigeren Temperaturen. Kälte beeinflusst die Batterieeffizienz und kann die Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen. Zudem benötigen Heizung und andere elektrische Verbraucher im Auto zusätzliche Energie, was sich negativ auf die Reichweite auswirken kann.

Darüber hinaus kann das Laden von Elektroautos im Freien bei niedrigen Temperaturen schwieriger sein. Die Batterieleistung kann beeinträchtigt werden, wenn sie nicht ausreichend vorgewärmt ist, und das Laden kann länger dauern als bei wärmeren Bedingungen.

Lösungen und Bewältigungsstrategien:

Trotz dieser Herausforderungen gibt es verschiedene Lösungen und Bewältigungsstrategien, um die Leistung von Elektroautos im Winter zu optimieren.

Eine Möglichkeit besteht darin, das Auto vor dem Losfahren vorzuheizen, während es noch an das Ladegerät angeschlossen ist. Dadurch wird die Batterie vorgewärmt und die Heizung des Fahrzeugs kann die Batterie während der Fahrt weniger belasten.

Des Weiteren können Fahrer ihre Fahrweise anpassen, um die Reichweite zu maximieren. Dies kann bedeuten, langsamer zu fahren, sanfter zu beschleunigen und weniger Bremsen zu verwenden, um den Energieverbrauch zu reduzieren.

Die Auswahl eines Elektroautos mit einer größeren Batteriekapazität kann ebenfalls dazu beitragen, die Auswirkungen des Winters auf die Reichweite zu minimieren. Fahrzeuge mit Wärmepumpenheizungen können ebenfalls effizienter sein und weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Heizsysteme.

Fortschritte und zukünftige Entwicklungen:

Die Elektroautoindustrie arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Winterleistung ihrer Fahrzeuge. Fortschritte in der Batterietechnologie, verbesserte Heizungssysteme und intelligente Ladetechnologien tragen dazu bei, die Auswirkungen des Winters auf Elektroautos zu minimieren.

Zusätzlich wird auch an der Infrastruktur gearbeitet, um das Laden von Elektroautos im Winter einfacher und zuverlässiger zu machen. Die Installation von Ladestationen an Orten mit Überdachungen oder beheizten Parkplätzen kann dazu beitragen, die Ladebedingungen bei kaltem Wetter zu verbessern.

Insgesamt sind Elektroautos im Winter durchaus lebensfähig, erfordern aber eine gewisse Anpassung und Planung seitens der Fahrer. Mit den richtigen Strategien und Technologien können Elektroautos auch in den kältesten Monaten des Jahres eine zuverlässige und umweltfreundliche Transportlösung bieten.

Erweiterung der Photovoltaik Anlage auf das Maximum

Schritt 2: Erweiterung um eine Tesla Powerwall der zweiten Generation

Nur wenige Monate später (Dezember 2017) nahm ich zusätzlich zur ersten Powerwall (der 1. Generation) nochmal circa 9000 Euro in die Hand und erweiterte die Kapazität meines Heimspeichers mit einer zweiten Powerwall (allerdings diesmal eine der 2. Generation). Die 1. Generation hatte ein leicht geschwungenes Gehäuse und konnte 6,4 kW/h speichern und die 2. Generation ist etwas kleiner, rechteckig, und mit 13,5 kW/h Kapazität fast doppelt so groß wie der Vorgänger, obwohl sie von den Abmessungen her kleiner ist.

Etwas verzerrtes Bild der beiden Tesla Powerwalls (1. und 2. Generation) nebeneinander

Schritt 3: Erweiterung der Photovoltaik Anlage auf das Nachbargebäude (Oktober 2018)

Photovoltaik Module verschraubt, aus der Nähe betrachtet
Auf das Nachbargebäude (li) kamen nochmal 9,9 kWp; ebenfalls perfekte Süd Ausrichtung
Unsere dritte Powerwall insgesamt und die zweite der 2. Generation. Hier ein Bild aus der F16.

Schritt 4: Erweiterung der Photovoltaik Anlage auf Garagendach (West-Ost Ausrichtung)

November 2022. Nun hatten wir ja zwei perfekt ausgerichtete Süd-Dach PV Anlagen mit insgesamt 19,8 kWp. Aber in den Abendstunden, sprich ab ca. 17 Uhr ist eine reine Süd-Ausrichtung zu schwach. Meine Batterien sind dann meistens schon um 23 Uhr leer, weil fünf erwachsene Personen einen entsprechend hohen Verbrauch haben. Und wir essen abends gegen 18 Uhr, so dass ab 17 Uhr gekocht wird und der Herd ein paar kW zieht. Wenn dann noch zufällig die Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine gleichzeitig läuft, macht die Powerwall natürlich viel früher schlapp.

Als Beispiel zeige ich mal den Ertrag des reinen Süd-Daches (9,9 kWp) vom 30.03.2019:

Das darf man natürlich nicht alleine betrachten, denn der Ertrag ändert sich je nach Jahreszeit, logisch. Hier zum Beispiel die gleiche 9,9 kWp Anlage (nur Süd-Dach!). Diesmal jedoch 28.06.2019. Man sieht schön, dass es morgens eine halbe Stunde früher Ertrag bringt und abends knapp 1,5 Stunden länger:

Aber das ist natürlich nur der Ertrag. Schauen wir uns jetzt mal zusätzlich den Verbrauch an. Wir nehmen wieder den 28.06.2019. Die untere Kurve sieht damit annähernd genauso aus. Sie ist lediglich etwas gedrückt, weil die Skalierung eine andere ist. Oben haben wir als Maximum schließlich 8 kW und unten sind es 9 kW. Aber das können wir ja außer Acht lassen.

Hier sieht man, dass die Anlage an diesem Tag knapp 55 kWh erzeugt hat. An nur einem Tag! Damit hätte ich mit meinem BMW i3s schon umgerechnet 362 Kilometer fahren können oder 2,29 Tage lang einen Fön mit 1000 Watt laufen lassen können. Darauf wollte ich aber gar nicht hinaus, sondern: Hier sieht man, dass die 6,4 kWh aus der ersten Powerwall bereits um 19:30 Uhr vollständig verbraucht waren. Das ist die orangene Farbe. Darum auch die zweite Powerwall.

Die zweite Powerwall hatte allerdins schon einen Wechselrichter eingebaut. Bei der Ersten brauchte ich noch einen externen Wechselrichter von SMA, der leider nur 2500 Watt gleichzeitig umwandeln kann. Darum hatte ich 2017 auch noch mehr ins öffentliche Netz eingespeist. Die zweite Powerwall hingegen konnte mit dem eingebauten Wechselrichter 4600 Watt verarbeiten, so dass insgesamt 7100 Watt reine (eigene) Solar-Power zur Verfügung stehen zuzüglich der Strom, der in diesem Augenblick gerade erzeugt wird. Dieser Umstand ist der Grund, warum die zweite Powerwall in dieser Konfiguration als Verbraucher angezeigt wird. Etwas blöd, aber dazu komme ich später noch.

Und weil ich nicht über die Nacht kam, hatte ich seinerzeit auch direkt eine zweite Tesla Powerwall gakauft, wie ihr bereits gelesen habt. Allerdings hat diese 13,5 kWh, also insgesamt 19,9 kWh. Selbst damit kam ich teilweise nicht über Nacht und speiste stattdessen tagsüber in das öffentliche Netz ein. Aber eine weitere Powerwall kostet ja wieder 9000 Euro. Die Preise sind übrigens schonn seit Jahren stabil.

So. Und nun schreiben wir das Jahr 2022. November 2022. Ich habe mir eine weitere Erweiterung mit satten 7,7 kWp bestellt. Diesmal packe ich das einzig verfügbare leer Dach voll, das Garagendach. Und das liegt von Süden aus betrachtet hinterm Haus. Dort ist also nur bedingt Sonneneinstrahlung. Und flach ist das Dach auch noch. Also entschied ich mich für West-Ost Ausrichtung (weil aus Norden kommt niemals Sonne!). Und seht euch mal die Grafik an:

Morgens bringt das zwar kaum was, aber abends nochmal 1,5 Stunden länger Strom. Und das ist ja genau die Zeit des Abendessens. Super. Damit komme ich durch die Nacht. Im Bild zu sehen ist der 25. Mai 2023. Die rote Linie ist der gleiche Balken von oben, nämlich das Süd-Dach. Und die hellblaue Linie ist die neue West-Ost Erweiterung. Und so sieht sie von oben aus:

Photovoltaik Module auf flachem Garagendach mit West-Ost Ausrichtung

In der vorherigen Grafik sieht man, dass die 7,7 kWp West-Ost Anlage fast genauso viel bringt wie die nach Süden ausgerichtete 9,9 kWp Anlage. Morgens etwas weniger, dafür abends etwas mehr. Ich bin echt mega beeindruckt. Die Ausrichtung des Daches ist also heutzutage keine Ausrede mehr gegen Photovoltaik. Und zwischen diesen beiden Anlagen liegen knapp fünf Jahre Entwicklung. Die 33 Module aus 2017 haben jeweils max. 300 Watt und die 20 neuen Module aus 2022 haben max. 385 Watt.

Zukunfts-Ausblick

Für die Zukunft wünsche ich mir (aber das ist mir im Augenblick zu viel Geld) noch, dass der Ertrag und der Verbrauch von einer App ordentlich gemessen wird. Momentan kann man immer nur entweder den korrekten Ertrag oder korrekten Verbrauch messen. Aber niemals beides gleichzeitig. Ich hab aber vergessen, was den Ertrag, und was den Verbrauch richtig misst. Ich meine, es war die Tesla-App, die den Ertrag richtig misst, und die SMA-App, die den Verbrauch richtig misst. Aber sicher bin ich mir da nicht.

Um dieses „Luxus-Problem“ aus der Welt zu schaffen, brauche ich entweder eine dritte Powerwall der zweiten Generation, welche die erste Powerwall- und damit auch den SMA Wechselrichter ablöst, oder ich tausche den alten 2,5 kW Wechselrichter aus 2017 gegen einen Neuen aus. Beides kostet Geld, das ich lieber in irgendwas anderes stecke.

Wie erzeugt man regenerativen Strom am günstigsten?

Die kostengünstige Erzeugung von regenerativem Strom ist entscheidend für die Förderung nachhaltiger Energiequellen. Verschiedene Technologien ermöglichen die kosteneffiziente Gewinnung von regenerativem Strom. Hier sind einige Ansätze:

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1. Solarenergie:

Solarmodule sind eine weitverbreitete und kostengünstige Möglichkeit zur Erzeugung von regenerativem Strom. Die Photovoltaiktechnologie hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, was zu niedrigeren Herstellungskosten und höheren Wirkungsgraden geführt hat. Die Installation von Solaranlagen auf großen Flächen sowie auf Dächern von Gebäuden trägt zur Maximierung der Effizienz und zur Senkung der Kosten bei.

Die Kosten für Solarenergie sind in den letzten Jahren erheblich gesunken. Großflächige Solaranlagen können derzeit zwischen 1 und 3 US-Dollar pro installiertem Watt kosten. Die spezifischen Kosten hängen von der Art der Anlage, der geografischen Lage und örtlichen Marktbedingungen ab. Grob geschätzt liegen die Kosten also zwischen 0,03 und 0,10 €/kWh für große Solaranlagen.

2. Windenergie:

Windkraftanlagen gehören zu den effizientesten Quellen für regenerativen Strom. Die Entwicklung größerer Turbinen und der Einsatz in windreichen Gebieten tragen dazu bei, die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde zu senken. Zudem werden Offshore-Windparks zunehmend wirtschaftlich attraktiver, da sie höhere Windgeschwindigkeiten nutzen können.

Die Kosten für Windenergie variieren stark je nach Art der Windkraftanlage (Onshore oder Offshore) und der Windgeschwindigkeiten am Standort. Onshore-Windkraftanlagen kosten typischerweise zwischen 1 und 2,5 US-Dollar pro installiertem Watt. Offshore-Windparks sind aufgrund höherer Installations- und Wartungskosten tendenziell teurer. Die Kosten für Windenergie können zwischen 0,03 und 0,08 €/kWh für Onshore-Windkraftanlagen und zwischen 0,05 und 0,15 €/kWh für Offshore-Windparks liegen.

3. Wasserkraft:

Wasserkraft ist eine bewährte und kosteneffiziente Quelle für regenerativen Strom. Wasserkraftwerke, insbesondere Laufwasserkraftwerke, können Strom kontinuierlich und zu vergleichsweise niedrigen Kosten erzeugen. Die Modernisierung von bestehenden Anlagen und der Ausbau von Wasserkraft in geeigneten Standorten können die Effizienz weiter steigern.

Wasserkraftanlagen können unterschiedliche Kosten haben, abhängig von der Art der Anlage und der Größe. Kleine Wasserkraftwerke können Kosten von etwa 1 bis 5 US-Dollar pro installiertem Watt haben, während größere Anlagen oft weniger kosten. Die Kosten für Wasserkraft können zwischen 0,02 und 0,08 €/kWh für kleine bis mittelgroße Wasserkraftanlagen variieren.

4. Biomasse:

Die Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung, sei es durch Verbrennung oder Vergärung, kann eine kostengünstige Option sein. Der Anbau von nachhaltigen Energiepflanzen sowie die Nutzung von Abfällen und Reststoffen aus Landwirtschaft und Industrie tragen zur Senkung der Kosten bei.

Die Kosten für Biomasse variieren je nach der Art der genutzten Biomasse und der Technologie. Biomassekraftwerke können zwischen 2 und 5 US-Dollar pro installiertem Watt kosten. Kleinere Anlagen, wie Biogasanlagen, können höhere Kosten haben. Die Kosten für Biomasse können zwischen 0,05 und 0,15 €/kWh für Biomassekraftwerke liegen.

5. Geothermie:

Die geothermische Energiegewinnung, bei der Wärme aus dem Inneren der Erde genutzt wird, ist in geeigneten Regionen eine effiziente und kostengünstige Option. Die Erschließung von Geothermie-Ressourcen erfordert zwar anfängliche Investitionen, aber die Betriebskosten sind vergleichsweise niedrig.

Die Kosten für Geothermie variieren je nach Art der Anlage und der Tiefe, auf die zugegriffen wird. Tiefengeothermiekraftwerke können Kosten von etwa 2 bis 5 US-Dollar pro installiertem Watt haben. Die Kosten für Geothermie können zwischen 0,04 und 0,10 €/kWh für Tiefengeothermiekraftwerke variieren.

6. Technologische Innovationen:

Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung von Technologien spielen eine Schlüsselrolle bei der Senkung der Kosten für regenerativen Strom. Neue Entwicklungen wie fortschrittliche Solarmodule, verbesserte Windturbinen-Designs, effizientere Energiespeicherlösungen und innovative Konzepte wie schwimmende Solarkraftwerke tragen dazu bei, die Wirtschaftlichkeit der regenerativen Energieerzeugung zu steigern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die optimale Lösung von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter geografische Lage, verfügbare Ressourcen und Infrastruktur. Eine Kombination verschiedener regenerativer Energietechnologien, auch bekannt als hybride Energieanlagen, kann dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der regenerativen Stromerzeugung zu maximieren.

Die Kosten für neuere Technologien können variieren und sind oft höher aufgrund der Innovationskosten. Schwimmende Solarkraftwerke oder fortschrittliche Energiespeicher können eine höhere anfängliche Investition erfordern, haben jedoch möglicherweise niedrigere Betriebskosten. Die Kosten für innovative Technologien können stark variieren. Schwimmende Solarkraftwerke oder fortschrittliche Energiespeicher können Kosten zwischen 0,05 und 0,15 €/kWh haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass die genannten Zahlen Durchschnittswerte und Schätzungen sind und je nach Standort und spezifischen Projektbedingungen variieren können. Technologische Fortschritte, Skaleneffekte und lokale Gegebenheiten können erhebliche Auswirkungen auf die tatsächlichen Kosten haben. Zudem sind staatliche Förderungen und Anreize oft entscheidend für die Wirtschaftlichkeit von regenerativen Energieprojekten.

Warum Elektroautos oft kostengünstiger sind als Verbrenner

Der Weg zu erschwinglicher Elektromobilität

Elektroautos haben in den letzten Jahren einen beeindruckenden Aufstieg erlebt, und eines der überzeugendsten Argumente für ihre zunehmende Beliebtheit ist ihre Wirtschaftlichkeit. Entgegen der weitverbreiteten Annahme können Elektroautos dank mehrerer Faktoren oft deutlich kostengünstiger sein als ihre konventionell betriebenen Pendants, die auf fossilen Brennstoffen basieren.

1. Betriebskosten und Wartung:

Der erste entscheidende Faktor ist der geringere Wartungsbedarf von Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern. Elektromotoren haben weniger bewegliche Teile, was zu geringerem Verschleiß führt. Es entfallen viele regelmäßige Wartungsarbeiten wie Ölwechsel, Auspuffreparaturen und Kupplungsersatz. Dadurch reduzieren sich die Betriebskosten erheblich.

2. Energiekosten:

Der Preis für Elektrizität ist in vielen Regionen weltweit im Vergleich zu Benzin oder Diesel deutlich niedriger. Ein zusätzlicher Vorteil entsteht, wenn der benötigte Strom mithilfe von Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Der Trend zur dezentralen Energieerzeugung ermöglicht es Hausbesitzern, ihren eigenen Strom zu produzieren und Elektrofahrzeuge zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller Kraftstoffe zu betreiben.

3. Förderungen und Steuervergünstigungen:

Viele Länder fördern den Kauf von Elektroautos durch verschiedene Anreize. Subventionen, Steuervergünstigungen und andere finanzielle Anreize können den Anschaffungspreis erheblich senken und den Kauf eines Elektroautos attraktiver machen. Diese staatlichen Förderungen zielen darauf ab, den Übergang zu umweltfreundlichen Fahrzeugen zu beschleunigen.

4. Langfristige Perspektive:

Obwohl Elektroautos möglicherweise einen höheren Anschaffungspreis haben, lohnt sich die Investition oft langfristig. Die stetig sinkenden Batteriekosten sowie die verbesserte Effizienz und Reichweite der Batterien machen Elektroautos wirtschaftlich zunehmend attraktiver. Die niedrigeren Betriebs- und Wartungskosten tragen dazu bei, dass sich die höheren Anschaffungskosten im Laufe der Zeit amortisieren.

5. Umweltfreundliche Fahrweise:

Elektroautos fördern oft eine umweltfreundliche Fahrweise. Durch die Rekuperation beim Bremsen wird Energie zurückgewonnen, und die Möglichkeit zur Nutzung regenerativer Energiequellen trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

Insgesamt zeigt sich, dass Elektroautos, trotz möglicher höherer Anschaffungskosten, in vielen Fällen wirtschaftlich attraktiver sind. Die Kombination aus geringeren Betriebskosten, staatlichen Förderungen und der Möglichkeit, eigenen Strom zu produzieren, macht Elektromobilität zu einer kosteneffizienten und nachhaltigen Option für immer mehr Verbraucher. Der Fokus auf Langzeitersparnisse und Umweltfreundlichkeit stärkt die Position der Elektroautos als wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu traditionellen Verbrennungsfahrzeugen.

Die Märchen der brennenden Elektroautos

Eine kritische Analyse von Fake News

In den letzten Jahren hat sich eine alarmierende Falschmeldung verbreitet, die behauptet, Elektroautos würden häufiger in Flammen aufgehen als herkömmliche Verbrennungsfahrzeuge. Diese sogenannte „brennende Elektroauto“-Mythos ist ein Paradebeispiel für die Verbreitung von Fake News und Desinformationen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Fakten und analysieren, warum dieses Märchen so hartnäckig ist.

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Die Fakten zu Elektroauto-Bränden:

Die Realität ist, dass Elektroautos nicht häufiger in Bränden verwickelt sind als herkömmliche Verbrennungsfahrzeuge. Tatsächlich zeigen Studien und Statistiken, dass die Brandrate von Elektroautos im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen sogar niedriger ist. Elektroautos profitieren von modernen Sicherheitssystemen, Hochspannungsabschaltungen und gut entwickelten Batterieschutzmechanismen.

Die meisten Brände, die bei Elektroautos auftreten, sind Einzelfälle, und ihre Häufigkeit liegt in einem vergleichbaren Bereich zu Verbrennungsfahrzeugen. Dennoch neigen negative Nachrichten dazu, sich schneller zu verbreiten, und das Märchen von den „brennenden Elektroautos“ hat viele Menschen verunsichert.

Die Rolle von Fake News:

Die Verbreitung von Falschinformationen über Elektroautos hat mehrere Ursachen. Ein entscheidender Faktor ist die Sensationslust vieler Medien, die auf spektakuläre Geschichten setzen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Berichte über brennende Elektroautos werden oft überproportional stark betont und können Ängste und Vorurteile schüren.

Des Weiteren spielen wirtschaftliche Interessen eine Rolle. Die traditionelle Automobilindustrie und fossile Brennstoffunternehmen könnten ein Interesse daran haben, den Fortschritt der Elektromobilität zu bremsen. Das Streuen von negativen Nachrichten über Elektroautos könnte dazu beitragen, Zweifel bei Verbrauchern zu schüren und den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen zu verlangsamen.

Der Weg zu einer ausgewogenen Berichterstattung:

Es ist wichtig, dass Medien und Verbraucher eine ausgewogene Perspektive auf Elektroautos behalten. Das Hervorheben von Einzelfällen ohne Kontext verzerrt die Realität und trägt zu falschen Vorstellungen bei. Die Fortschritte in der Sicherheitstechnologie und die stetige Verbesserung von Elektrofahrzeugen sollten ebenso Beachtung finden wie einzelne Vorfälle.

Verbraucher sollten darauf bedacht sein, Fakten von Fiktion zu unterscheiden und kritisch hinterfragen, wenn ihnen Geschichten über angeblich gefährliche Elektroautos begegnen. Ein Blick auf zuverlässige Quellen, offizielle Statistiken und unabhängige Studien kann dazu beitragen, die wahren Sicherheitsaspekte von Elektroautos zu verstehen.

In einer Zeit, in der der Übergang zu nachhaltiger Mobilität entscheidend ist, ist eine fundierte und sachliche Diskussion über Elektroautos unerlässlich. Das Märchen der brennenden Elektroautos sollte als das entlarvt werden, was es ist – eine Falschmeldung, die den Fortschritt der Elektromobilität unnötig beeinträchtigt.