Archiv für den Monat: März 2017

Mein Weg zur nachhaltigen Energie

Installation meiner 9,9 kWp Photovoltaik-Anlage und der Tesla Powerwall im März 2017

Im März 2017 entschied ich mich für einen Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung und ließ meine eigene Photovoltaik-Anlage installieren, begleitet von der innovativen Tesla Powerwall der ersten Generation. Dieser Artikel erzählt die Geschichte meiner Entscheidung, der Installation und den ersten Erfahrungen mit meiner eigenen kleinen Energie-Revolution.

Gerüst aufgebaut und Module angeliefert
Firma Heger montiert die Module auf dem Dach (Süden)
Richtung Westen waren noch ein paar Quadratmeter frei. Also auch hier noch fünf Module.

Die Entscheidung für Photovoltaik und Tesla Powerwall:

Die Idee, meinen eigenen Strom zu produzieren und unabhängiger von traditionellen Energiequellen zu werden, reifte über mehrere Monate. Die Kombination von Photovoltaik und Energiespeicherung schien mir der ideale Weg, um meine persönliche Energieversorgung nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Nach umfassender Recherche entschied ich mich für eine Photovoltaik-Anlage in Verbindung mit der damals brandneuen Tesla Powerwall, einem fortschrittlichen Heimspeichersystem. Mehr als 10 kWp (die Abkürzung steht für kilo Watt peak) durften es nicht sein. Warum? Nun, der Hauptgrund unter der „magischen“ Grenze von zehn kWp zu bleiben, lag hauptsächlich an der Zahlungspflicht der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch.

Noch ist der neue Zählerkasten leer.

Planung und Installation:

Die Planung des Projekts begann im Herbst 2016, als ich mit meinem Solarteur die optimale Menge und Position der Solarpaneele ausarbeitete und die Kapazität der zu bestellenden Powerwall an meinen Energiebedarf bestimmte. Im März 2017 war es dann soweit – die Lieferung und Installation begannen.

Anlieferung der Tesla Powerwall (erste Generation)

Die Installation verlief reibungslos. Ein Team von erfahrenen Solarteuren brachte innerhalb weniger Stunden 33 Solarpaneele auf meinem Dach an, mit perfekter Süd-Ausrichtung für maximale Sonneneinstrahlung und schloss alles an das Stromnetz an. Parallel dazu wurde die Tesla Powerwall in unserer Garage installiert, um überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Damals hatte die Tesla Powerwall noch 6,4 kW/h Speicher. Meine Idee, mit dem tagsüber erzeugten Strom danach in mein Elektroauto zu laden, kann ich gleich wieder abhaken. Ich musste erstmal lernen, wieviel Energie es benötigt, mit einem Auto zwei Kilometer zum nächsten Bäcker zu fahren. Unglaublich. Und erst dann wird einem bewusst, wieviel Energie man vorher mit einem Verbrenner einfach ungenutzt in die Luft geblasen hat.

Die erste Inbetriebnahme:

Als die Sonne sich über meinem Haus im März 2017 das erste Mal nach der Installation der Photovoltaik-Anlage zeigte, war die Aufregung groß. Die ersten Kilowattstunden wurden produziert, und ich konnte in Echtzeit verfolgen, wie meine Solaranlage sauberen Strom erzeugte. Die Tesla Powerwall war bereit, diesen überschüssigen Strom zu speichern, um ihn später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.

Die Integration der Tesla Powerwall in mein tägliches Leben war beeindruckend. Ich konnte meinen Eigenverbrauch maximieren, indem ich den von den Solarzellen erzeugten Strom optimal nutzte und die Powerwall intelligent einsetzte, um den Eigenverbrauch in den Abendstunden zu erhöhen.

Erste Erfahrungen und Resümee:

Im Rückblick auf die Installation meiner Photovoltaik-Anlage und der Tesla Powerwall im März 2017 kann ich mit Freude sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Die Kombination aus nachhaltiger Energieerzeugung und Speicherung hat nicht nur meine Energiebilanz verbessert, sondern auch meinen Beitrag zu einer grüneren Zukunft verstärkt. Es war der Anfang einer Reise zu mehr Unabhängigkeit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit.

Lest hier, wie es in Bezug auf meine Photovoltaik Anlage weitergeht.